Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Dignity: Balance Of Power (Review)

Artist:

Dignity

Dignity: Balance Of Power
Album:

Balance Of Power

Medium: CD
Stil:

Melodic Metal

Label: Fastball Music
Spieldauer: 45:21
Erschienen: 04.10.2013
Website: [Link]

Metal made in Austria – selten, aber meistens gut. Auch DIGNITY fallen in beide Kategorien: Nach dem Debüt „Project Destiny“ gingen fünf lange Jahre ins Land, in denen man mit den üblichen Newcomer-Problemen wie Line-Up-Wechseln zu kämpfen hatte, doch „Balance Of Power“ merkt man davon nichts an.

Der österreichische Fünfer spielt einen gefälligen Mix aus Power Metal, Melodic Metal mit neoklassischen Einflüssen, traditionellen Heavy Metal und Symphonic Metal. Wer auf Bands wie GAMMA RAY oder MASTERPLAN steht, sowohl ausufernde Keyboard-Soli als auch basisch orientierte, truemetallische Hymnen schätzt, wer auch bei den gitarrentechnischen Eskapaden eines YNGWIE MALMSTEEN nicht schreiend davon läuft, der bekommt mit „Balance Of Power“ ein ordentliches Stück Musik.

Dank des Neuzugangs am Mikrofon, dem dänischen Ex-ARTILLERY-Shouter Sören „Nico“ Adamsen, kommt eine ordentliche Portion Schärfe ins Spiel. Der Sänger, der auch mal bei CANDLEMASS vorsang, ist keiner der Eierkneifer, sondern ein gleichzeitig hoch wie energietisch singender Frontmann, der oftmals ein gelungenes Gegengewicht zu den hochmelodischen Songs bildet. Höhepunkt des Albums: Das treibende und mitreißende „Save Me“ – die wenig aufregende SCORPIONS-Abschlussnummer „Blackout“ ist dagegen ein Skipkandidat.

FAZIT: Ein Sänger mit Eiern, Songs mit Melodie und Punch: DIGNITY machen auf ihrem zweiten Studioalbum das meiste richtig. Wenn man sich bis zum nächsten Streich nicht wieder fünf Jahre Zeit lässt, kann aus der Band noch was werden.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4943x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Rebel Empire
  • Save Me
  • Rise
  • Shackles Of War
  • Lion Attack
  • Angels Cry
  • The Day That I Die
  • Freedom Reign
  • Help Me Call My Name
  • Blackout

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!